Schnelle Hilfe bei einem blauen Auge: So lindern Sie die Beschwerden
Ein blaues Auge, auch Veilchen genannt, ist ein unschöner Begleiter und erinnert uns oft an unglückliche Missgeschicke. Sei es beim Sport, im Haushalt oder einfach nur durch Unachtsamkeit - ein Stoß gegen den Türrahmen oder ein Sturz können schnell zu einer Schwellung und Verfärbung des Augenlids führen. Doch was hilft bei einem blauen Auge und welche Hausmittel können die Heilung beschleunigen?
Die bläuliche Verfärbung entsteht durch ein Hämatom, also einen Bluterguss im Gewebe rund um das Auge. Kleinste Blutgefäße werden durch den Stoß verletzt und das Blut tritt ins umliegende Gewebe aus. Die typische Farbe entsteht durch den Abbau des Hämoglobins im Blut. Glücklicherweise sind blaue Augen meist harmlos und heilen innerhalb von ein bis zwei Wochen von selbst ab. Dennoch gibt es einige bewährte Methoden, um Schmerzen zu lindern und die Schwellung zu reduzieren.
Besonders wichtig ist es, direkt nach dem Unfall zu kühlen. Ein Kühlpack, Eiswürfel in einem Tuch oder auch ein Beutel gefrorene Erbsen eignen sich hierfür. Die Kälte sorgt dafür, dass sich die Blutgefäße zusammenziehen und weniger Blut ins Gewebe austreten kann. Dadurch werden Schwellung und Schmerzen gemildert. Wichtig ist, die Kälte nicht direkt auf die Haut zu legen, sondern immer ein Tuch dazwischen zu legen. Kühlen Sie die betroffene Stelle in Intervallen von etwa 15 Minuten, gefolgt von kurzen Pausen.
Zusätzlich zur Kühlung kann auch eine leichte Hochlagerung des Kopfes hilfreich sein. Dies fördert den Abtransport der Flüssigkeit aus dem Gewebe und kann so die Schwellung reduzieren. Vermeiden Sie außerdem, an dem blauen Auge zu reiben oder zu drücken, da dies die Heilung verzögern und zu weiteren Verletzungen führen kann.
Sollten die Beschwerden trotz Kühlung und Hochlagerung stark sein oder sich verschlimmern, suchen Sie bitte unbedingt einen Arzt auf. Dies gilt insbesondere dann, wenn Sehstörungen, Doppelbilder oder starke Schmerzen auftreten. Auch bei Verdacht auf eine ernsthafte Verletzung des Auges, wie zum Beispiel eine Fraktur des Knochens um die Augenhöhle, ist eine ärztliche Behandlung unerlässlich.
Neben den klassischen Hausmitteln gibt es auch einige pflanzliche Helfer, die bei der Behandlung eines blauen Auges zum Einsatz kommen können. Arnika beispielsweise ist bekannt für seine entzündungshemmende und abschwellende Wirkung. Arnikasalbe oder -gel kann mehrmals täglich sanft auf die betroffene Stelle aufgetragen werden. Auch Augentrost, eine Heilpflanze, die traditionell bei Augenbeschwerden verwendet wird, kann Linderung verschaffen. Kompressen mit abgekühltem Augentrosttee können mehrmals täglich für einige Minuten auf das blaue Auge gelegt werden.
Wichtig ist, dass Sie bei der Anwendung von Hausmitteln und pflanzlichen Präparaten immer auf die Verträglichkeit achten und im Zweifel Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker halten.
Vor- und Nachteile von Hausmitteln bei blauen Augen
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Leichte Anwendung und schnelle Verfügbarkeit | Begrenzte Wirksamkeit bei starken Beschwerden |
Günstige Alternative zu Medikamenten | Individuelle Verträglichkeit beachten |
Oftmals nebenwirkungsarm | Bei Unsicherheiten Rücksprache mit einem Arzt erforderlich |
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein blaues Auge meist harmlos ist und mit einfachen Hausmitteln behandelt werden kann. Kühlen, Hochlagern und Schonung sind die wichtigsten Maßnahmen, um Schmerzen und Schwellungen zu reduzieren. Pflanzliche Helfer wie Arnika und Augentrost können die Heilung unterstützen. Sollten die Beschwerden stark sein oder sich verschlechtern, suchen Sie bitte unbedingt einen Arzt auf.
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